Geboren wurde ich 1982 im Krankenhaus in Minden als erstes von zwei Kindern. Seit meiner Geburt bin ich in Südhemmern zu Hause. Meine Eltern haben hier 1978 im Gemüsegarten meiner Uroma ihr Haus gebaut. Das Haus meiner Uroma haben wir nach und nach renoviert. Seit meinem 18. Geburtstag lebe ich einer Wohnung in unmittelbarer Nähe zu meinen Eltern. Familiärer Zusammenhalt und der lebhafte Austausch mit Menschen der älteren Generation sind mir sehr wichtig.
Meine Kindheit verbrachte ich in Südhemmern und habe bereits im Kindergartenalter meine ersten Freundschaften geschlossen, die auch heute noch bestehen. Ich bin ledig, aber in einer festen Partnerschaft. Das wunderbare Wir-Gefühl in der Gesellschaft meiner Freunde und die Zweisamkeit mit meiner Partnerin sind für mich unersetzbar.
Nachdem meine Handballkarriere bei der Jugend des TuS Südhemmern aufgrund von „Talentfreiheit“ schneller beendet war als sie begann, habe ich beim Studium in Bielefeld viel Zeit mit Wing Tsun, einer Selbstverteidigungskampfkunst, und dem Tanzen verbracht. Das lebendige Vereinsleben und die sportliche Herausforderung waren und sind für mich ein wertvoller Ausgleich zu meinen intellektuellen Herausforderungen. Dem Tanzen bin ich bis heute treu geblieben. Meine Begeisterung und eine ebenso engagierte Tanzpartnerin brachten mich sogar zum Tanzsport, bei dem wir aktuell an einem Aufstieg in die nächsthöhere Leistungsklasse arbeiten.
Als Kind vom Dorf war ich schon immer fasziniert von Landwirtschaft, Maschinen und Technik. Wenn es mir die Zeit erlaubt nutze ich gern die Gelegenheit im landwirtschaftlichen Betrieb eines Freundes in Holzhausen II mit anzupacken- eine gelungene Abwechslung zu meinem Bürotag in der Landwirtschaftskammer.